ZUKUNFT IN GRÜNAU e. V.

Historie Grünau

Ein Blick in die Vergangenheit der sich lohnt 

Grünau - historische Rückblicke

vom Kolonistendorf zum Austragungsort der Olympischen Spiele

gegründet um 1753 

Auf der Grünen Aue - ein Kolonistendorf

wurde Grünau auf Weisung von Friedrich II., dem „Alten Fritz“, gegründet. Der Ort bekam von den ersten vier Pfälzer Kolonistenfamilien zunächst 1754 den Namen Auf der Grünen Aue[2] und die Einwohner mussten dem Amt in Köpenick ihren Erbzins entrichten.

im Jahr 1800

Baumwollspinnerei und Seidenraupenzucht

Grünau blieb lange Zeit dünn besiedelt. Die Kolonistenhäuser standen zwischen Büxensteinallee und Libboldallee. Im Jahre 1800 zählte Grünau nur 59 Einwohner.
Diese lebten zunächst von der Baumwollspinnerei und legten eine kleine Seidenraupenzucht an. 

im Jahr 1866

Bootsbau und Wäschereigewerbe

siedelten sich nach und nach in Grünau an. Mit der Einrichtung der ersten Haltestelle der Berlin-Görlitzer Eisenbahn im Jahr 1866 entdeckten die Berliner die gewässerreiche Naturlandschaft als Naherholungsgebiet.

im Jahr 1881

Es gründete sich der 1. Berliner Regatta-Verein

und mit der Entwicklung des Wassersports wuchs zugleich der Strom der Ausflügler, was zum Bau zahlreicher Gaststätten sowie Bootshäuser für Ruderverein, Seglervereine und Kanu-Vereine innerhalb der Uferzonen führte.

im Jahr 1900

Grünau wächst

Im Jahr 1900 hatte Grünau bereits 25.000 Einwohner.
Angetan von der reizvollen Lage und den niedrigen Bodenpreisen, ließen sich dann auch Wohlstandsbürger der wilhelminischen Ära in Grünau nieder und ließen sich Villen und Landhäuser an den Ufern der Dahme erbauen.

am 1. 10.1920

Eingemeindung in Berlin

Am 1. Oktober 1920 wurde Grünau in das damals neu entstandene Groß-Berlin eingemeindet und Ortsteil im Verwaltungsbezirk Köpenick.

im Jahr 1936

Olympische Spiele in Grünau

Grünau war anlässlich der Olympischen Spiele 1936 Austragungsort der Ruder- und Kanuwettbewerbe.

Anfang des 20. Jhd.

Wassersport und Chemie Fabriken

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts siedelten sich in Grünau neben den Wassersportvereinen auch chemische Fabriken an.  z.B. die Firma Landshoff & Meyer, die in der DDR-Zeit zu einer Filiale von VEB Berlin-Chemie wurde.

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